Sanosuke
Sayghonmeister des Windes
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Ich möchte hier was ins Forum schreiben, was mich schon längere Zeit beschäftigt, ich jedoch immer verschoben habe und nun hier zur Diskussion stelle.
Es geht wegen der Verteilung der Talente auf die einzelnen Attribute. Ich finde, dass einige Talente nicht zu den Attributen passen zu denen sie zugeordnet sind.
Bisher ist es so: Wir haben Attribute und jedes Attribut ist für ein bis zwei Talentgruppen oder Kampfpoole zuständig und wir verteilen dann die Talentpunkte auf die jeweiligen Talente oder Kampfpoole. Jede Talentgruppe hat einen Namen, der zum jeweiligen Attribut passt z.B. Stärke=Körpertalente, Konstitution=Verteidigungstalente und in jeder Talentgruppe sind Talente, die zur jeweiligen Talentgruppe passen und da liegt auch schon das Problem.
Die Verteilung der Talente in die jeweiligen Gruppen ist nicht an den Attributen ausgerichtet sondern an den Talentgruppen. Das gleiche kann man auch für die Kampfpoole sagen. Klar, Konstitution hat was mit Verteidigung zu tun, jedoch was hat die Konstituton mit Flüchten, und Lager errichten zu tun? Genau das gleiche Problem gibt es beim Ausweichen, was durch Konstitution beeinflusst wird aber meiner Meinung nach was mit Geschicklichkeit zu tun hat. Denn es kann nicht sein, dass ein Charakter der auf Konstitution skillt mehr Leben bekommt, Widerstandsfähiger wird UND wie ein Weltmeister ausweichen kann. Die ersten beiden Punkte sind ja völlig in Ordnung aber das mit dem Ausweichen geht gar nicht.
Bei den Berufen, ist das ja auch so eine Sache. Warum soll das Primärattribut für Berufe ausgerechnet Geschicklichkeit sein. Für Alchemie braucht man nicht unbedingt Geschicklichkeit, denn das hat mehr was mit Weisheit zu tun oder für Schmiedekunst braucht man zwar auch Geschick aber einen echten Schmied stelle ich mir fett und muskulös vor.
Es gibt natürlich noch mehr Talente oder Kampftalente, die ein wenig unglücklich verteilt sind aber der Sinn dieser Diskussion ist, dass wir bei dem eingruppieren der einzelnen Talente mehr auf die Talentgruppe geachtet haben und nicht auf das Attribut was alles beeinflusst. Deshalb schlage ich vor, dass wir die Gruppierung der einzelnen Talente noch einmal überdenken und die Namen der Talentgruppen ändern in z.B. Stärketalente, Charismatalente oder ähnliches.
Ich möchte nicht den Eindruck machen, dass ich das ganze System verunstalten will. Es geht mir nur um die logische Gruppierung von Talenten und Kampftalenten zu den jeweiligen Attributen.
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Das Gute und das Böse sind sich ziemlich ähnlich.Beide wollen sich gegenseitig vernichten aber können ohne den anderen nicht existieren.
- Sanosuke Minazota -
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18.07.2010 13:55 |
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Medhiv
Oberster Magus des Rates
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An der Sache ist etwas wahres dran. Doch denke ich, dass wir uns bei diesen Thema tot diskutieren werden. Es wird so sein wie früher. Jeder meint das etwas irgendwo anders hingehört. Klar ist alles nicht ganz logisch. Aber ein Pen & Paper Rollenspiel kann nicht auf 100% logig beruhen. Wenn das so wäre, dann bräuchten wir ja auch nix mehr machen.
Für gewisse umstrukturierungen bin ich jedoch auch. Es gibt viele Talente die richtig viel Sinn machen. Dann jedoch gibt es einige bei denen man nicht sicher ist wofür sie sind oder was der unterschied zwischen einigen Talenten ist. Die Talente und ihr Nutzen soll sich aus ihren Namen erkenntlich machen. Nur ist das leider noch nicht überall der Fall.
Und um die Gruppen vielleicht allen mal zu Erklären, was ich mir dabei gedacht habe, werde ich sie hier mal einzeln aufführen:
Stärke:
Dieses Attribut resultiert aus dem Training des Körpers. Deswegen sind hier alle Talente untergebracht, die etwas mit dem Körper an sich zu tun hat.
Konstitution:
Nur wer lange überlebt, weiß wie er sich durch alles durchschlägt und zäh wie Gummi ist, ist ein wirklicher Brecher. Zu dem Wissen, wie man überlebt, zähle ich natürlich auch Lagererrichten. Und wer weiß wann er abhauen muss, überlebt genauso gut. Aus dem Grund ist flüchten auch hier zu finden. Es geht nur ums Überleben, nicht darum ein großer Brecher zu sein. Vielleicht könnte man es auch in Überleben umändern... aber ich finde Konstitution passt schon ganz gut.
Geschicklichkeit:
Diese spiegelt die Fingerfertigkeit des Charakters wieder. Auch bei Alchemie beispielsweise benötigt man Fingerspizengefühl um die reagenzien in exakter Dosierung zu mischen. Und das Wissen dafür erhält man durch die Berufserfahrung. Deswegen habe ich auch die Berufe hier untergebracht.
Charisma:
Ich denke hier ist soweit alles Klar. Zwischenmenschliches Verhalten und Kommunikation
Weisheit:
Gut, die weisheit widerum ist nicht ganz eindeutig. Das gebe ich zu. Doch jedwedes Wissen ist hier an seinem Platz. Sei es das Wissen wo man sich befindet oder wie man sich aus einer Situation in ruhe Befreit.
Instinkt:
Alle extremen Bedingungen fordern den Instinkt. Dafür stehen schon einmal Blutrausch und Extase. Die Sinne sind hier ebenfalls untergebracht da ich diese auch wichtig für den Instinkt finde.
Nun, da ich euch mit meinem Standpunkt zugelabert hab, was haltet ihr davon?
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18.07.2010 21:49 |
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Sanosuke
Sayghonmeister des Windes
Dabei seit: 09.02.2006
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Es ist ja nicht nur, das bestimmte Talente zu anderen Attributen besser passen würde. Da sind auch einige Kombinationen, die einfach nicht zusammenpassen irgendwie auch ein bisschen unfair erscheinen.
Beispiel:
Es kann nicht sein, dass in Konstitution das Ausweichen, das Leben, Magieresistenz, Regeneration, Flüchten, alle möglichen Arten von Blocken und Parieren mit drin sind. Das deckt die ganze Palette an Verteidigung ab. Es macht wenig Sinn, wenn ein Barbar egal welcher Art übelst viel Leben, Ausweichen, Blocken und Parieren auch Super beherrscht und dann auch noch prima im Flüchten ist. Das sind einfach zu viele Kampfvorteile, die in einem Attribut untergebracht sind.
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Das Gute und das Böse sind sich ziemlich ähnlich.Beide wollen sich gegenseitig vernichten aber können ohne den anderen nicht existieren.
- Sanosuke Minazota -
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20.07.2010 16:53 |
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Dave
Ode Thôre
Dabei seit: 10.11.2006
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Du vergisst, das du schon wirklich ein hohes Level haben musst um alles "gut" zu können. Wenn wir wirklich diese beschränkung mit den Attributen im Zusammenhang mit den Level einfügen, dauert es ewig bist du in allen gut bist. Ausserdem leidet sehr dein angriff darunter, wenn du ein provie der verteidigung bist.
Z.b:
Profi im ausweichen wird nur jedes 5. mal getroffen, brauch aber um sein gegner zu töten 5 attacken.
Gegner: Kann ncihts in sachen ausweichen etc, aber brauch nur eine attacke zum töten des profis.
bedeutet, wenn beider immer angreifen und dann eine andere aktion machen, das beide in der 5. runde fallen. sprich es wäre eine glücksache. so ist das mit der skillung. bist du irgendwo profi, dann kannst du ein ganz swchöner noob in anderen gebieten sein :)
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Dein Leben und besonders dein Überleben ist eine Beleidigung meines Stammes und darum, werde ich, soweit Thôre mir beisteht, dein Kläger, dein Richter und dein Henker sein.
UND SO wird meine Rache vollendet
und mein Seelenfrieden gesichert sein.
Oder ich werde zerbrechen.
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23.07.2010 14:50 |
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