Lyraine
Gast
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oho, dazu kann ich eine Menge beitragen :D
*Modegeschichtsbuch rauskram* damit ich nichts falsches schreibe
also für das normale Volk, gab es (man höre und staune) eine vorgeschriebene Kleiderordung. Die Kleidung musste ohne Schmuck und verziehrungen sein, sowie eine dunkle, bedeckte Farbe haben. Aus Kostengründen konnten sich Bauern nur Kleidung aus grober Wolle und Leinen leisten (ja, auch Wolle *grad in der Schule gelernt hat* in Winter ist diese Überlebenswichtig)
Frauen trugen ein Unterkleid (meist aus Leinen) und ein Oberkleid (je nach Jahreszeit aus Wolle der Leinen). Das Unterkleid diente auch als Nachthemd.
Männer trugen eine lange Hosen (Beinlinge), die am Bauch zusammen gebunden wurden. Darüber ein etwas längers Hemd (Tunika). Beides war aus Leinen oder Wolle.
Der Adel hingegen trug farbenfrohe Kleidung aus feinen Leinen, Wolle, Samt oder Brokat.
Reiche Frauen trugen ein faltenreiches Unterkleid, meist Leinen. Darüber ein etwas kleineres Oberkleid, das reich verziert wurde .
Später kamen kleine Umhänge dazu.
Männer trugen Hosen (Leinen) und langes Hemd, sowie einen Mantel, der um die Schultern gewickelt wurde. Der mantel wurde am Rand mit aufwendigen Borten verziert. Die Soffe waren hier sehr unterschiedlich.
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11.12.2006 17:47 |
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