Mit Kontrolle meine ich einen geordnerten Spieleablauf und die Überschaubarkeit der Situationen.
Das gehört jetzt nicht gerade zum Regelwerk, jedoch zum Spiel.
Vorschläge:
Mehr Ruhe -> Durch?
1. Kein zwischendurch Rausrennen von Mitspielern mehr sondern Zentrale Pausen. Torlattengänge kann ein Auge zugedrückt werden.
2. Mitbringen der Unterlagen die man für seinen Charakter braucht. (ausdrucken des Lichtmagieabschnittes aus dem Regelwerk / Schwertfähigkeiten / Sonderregeln)
Für mich wäre das:
Schild, Benötigte Stärke/Geschick Liste und Beruf Schmied
Schnellerer Ablauf -> Durch?
1. Berufswürfe werden nicht von Regelmeister sondern durch die Gruppe Kontrolliert.
Sinn?
Die Mitspieler sagen dem Regelmeister der Reihe nach welchen Berufswurf sie ausüben möchten und beginnen schon nach der Ansage, so entsteht keine Wartezeit auf den anderen. Oder die Gesamtwartezeit der Gruppe halbiert sich.
Die Mitspieler können alle Berufe ausüben und melden nach Fertigstellung dem Regelmeister ihre bestandenen Würfe, die vom Nebendran sitzenden Mitspieler bestätigt werden.
Geordneter Ablauf -> Durch?
Kampf System:
Beginnt immer bei dem Heiler oder Buffer und geht im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn los.
Hier müssen für den Abend eine Richtung und ein HauptHeiler/Buffer bestimmt werden.
Am besten ist, wenn der Tank als letztes dran ist, da es wenig Sinn ergibt Aktionen festzulegen, wenn der Gegner vorher tot ist.
Wissen ausspielen -> Spielerwissen != Charakterwissen.
Wenn ein Mitspieler einen anderen im Schlaf beklaut, ist es nicht möglich, wenn der Charakter es nicht mitbekommt, den anderen Charakter zu verdächtigen.
Unsere Charaktere sind in einer Gruppe unterwegs und erleben Abenteuer "zusammen" kennen sich schon ca. mehr als 1 Jahr.
Da Baut sich 1. ein Vertrauen auf. Das ausgenutzt wird - klar. Jedoch wenn dich im RL ein Freund beklaut, denkst du für dich, dass es eher jemand anderes war, bis sich die beweise verdichten, das er deine Uhr da am Handgelenk trägt.
Dazu das Thema Pets:
Schläfst der Mitspieler und man tötet sein Pet, ich persönlich weiß nicht, wieso das Charaktere mit Vertrauensverhältnis so etwas tun sollten, muss der Charakter des Mitspieler:
1. Aufwachen um es mitzubekommen.
2. Sollte er nicht aufwachen, sollte er versuchen am nächsten Morgen die Spuren zu lesen, was genau abgelaufen ist, um in Erfahrung zu bringen, welcher Charakter es war.
3. Besteht der Spieler die Würfe nicht, so ist es ihm nicht möglich den anderen Charakter auf die Schliche zu kommen. Pech, er muss mit dem Verlust leben. Ja das nennt man Charakterwissen NICHT Spielerwissen und das ist meiner Meinung nach in Zukunft auch auszuspielen.
Allgemeines Fazit:
Wir haben viel Delay und Wartezeiten, das kann man durch eigene Vorbereitung und Regelkenntnis verringern.
Den Rest durch gegenseitiges RPG füllen?
Ich Finde es jedoch wichtig, den Aktionen der Mitspieler zu folgen, da es sonst z.B. unter dem ganzen Gerede wichtige Informationen untergehen und andere Mitspieler dadurch gefrustet sind.
Um ein eigenes Beispiel zu bringen:
Ich habe bei unserer Priesterin nicht mitbekommen, wieso sie ein Problem damit hatte, dass die Lampe unten in die Höhle geworfen wird.
Ich habe auch nicht mitbekommen, wo genau die Priesterin war und ihr Wissen mit Kriegern und Magiern geteilt hat.
Noch ein Vorschlag
Sollten Fragen zum Regelwerk entstehen. die auch andere als der Regelmeister selbst beantworten könnten, wäre es klasse, wenn die zwei betreffenden Personen miteinander sich so austauschen, dass niemand anders gestört wird.
Sollte das Wissen der Beratenden Person nicht ausreichen, kann sich immer noch an den Regelmeister gewandt werden.
Dadurch wird der Spielfluss nicht unnötig gebremst.
Ich denke, wir haben mittlerweile eine Gruppengröße erreicht, bei der wir eine gewisses Maß an Verhalten und Disziplin haben müssen, damit jeder gehört und Situationen besser geklärt werden können.
*knuddels* Yuna
Dieser Beitrag wurde schon 7 mal editiert, zum letzten mal von Yuna am 11.07.2012 12:26.
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