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Mystina Mystina ist weiblich
Söldner



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Kleidung im Mittelalter Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hey Leute.
Ich hatte mir gedacht, hier mal das Thema "Kleidung im Mittelalter" zu eröffnen.
Es wäre doch sicherlich mal ganz interessant zu erfahren, was die Leute früher so getragen haben und aus welchem Material dies hergestellt wurde, sowie wie die farbliche Gestaltung und die Unterschiede der Kleidung (Gewandung) zwischen den einzelnen Ständen war.

Viel Spaß beim Diskutieren.^^

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CARPE NOCTEM
- Nutze die Nacht

25.11.2006 18:18 Mystina ist offline Beiträge von Mystina suchen Nehmen Sie Mystina in Ihre Freundesliste auf
Mystina Mystina ist weiblich
Söldner



Dabei seit: 28.07.2006
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Hier schon mal ein Anfang.

Also: Die Leute früher haben sich in den unteren Ständen ziemlch einfach gekleidet. So haben z. B. die Bauern nur Leinen bzw. Lumpen getragen. Zudem hatten die armen Leute nur Holzpantinen oder gingen barfuss. Nur die Reichen konnten sich bessere Gewandungen leisten. Diese bestanden meist aus edelerem Leinen (Linnen) oder sogar Wolle.
Desweiteren gab es auch Unterschiede zwischen den Gewandungsfarben, so trugen z.B. die Bürger und Bauern eher einfach herzustellende Farben, während die Adeligen aufwendige bzw. teuer zu erzeugende Farben trugen, da diese nunmal den höheren Ständen vorbehalten waren.

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CARPE NOCTEM
- Nutze die Nacht

25.11.2006 18:26 Mystina ist offline Beiträge von Mystina suchen Nehmen Sie Mystina in Ihre Freundesliste auf
Medhiv Medhiv ist männlich
Oberster Magus des Rates



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Selbst die Art der Kleidung unterschied sich. Wo z.b. der Adel schöne Gewänder getragen hatte, mit rüschchen und verzierungen, trugen die bauern einfache sachen, meist solche sachen, die wie ein kartoffelsack mit 3 löchern waren.

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26.11.2006 23:04 Medhiv ist offline Email an Medhiv senden Homepage von Medhiv Beiträge von Medhiv suchen Nehmen Sie Medhiv in Ihre Freundesliste auf Füge Medhiv in deine Contact-Liste ein
Mystina Mystina ist weiblich
Söldner



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Ja, stimmt. Naja die aufwendigeren Gewänder konnten sich eben nur die Reichen leisten.

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CARPE NOCTEM
- Nutze die Nacht

27.11.2006 17:59 Mystina ist offline Beiträge von Mystina suchen Nehmen Sie Mystina in Ihre Freundesliste auf
Dave Dave ist männlich
Ode Thôre



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ist zwar klar das das wieder von mi kommt aber das fällt mir dazu ein:

Kleidung ist auch vom "Gewerbe" abhängig gemacht wurden manchmal, so mussten z.B. Dirnen als zeichen ihrer unreinheit ein rotes halstuch tragen bzw, überhaupt rot tragen...

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Dein Leben und besonders dein Überleben ist eine Beleidigung meines Stammes und darum, werde ich, soweit Thôre mir beisteht, dein Kläger, dein Richter und dein Henker sein.
UND SO wird meine Rache vollendet
und mein Seelenfrieden gesichert sein.
Oder ich werde zerbrechen.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Dave am 28.11.2006 07:11.

28.11.2006 07:10 Dave ist offline Email an Dave senden Beiträge von Dave suchen Nehmen Sie Dave in Ihre Freundesliste auf Füge Dave in deine Contact-Liste ein
Astat Astat ist männlich
Kriegsveteran



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Zitat:
Original von Dave
ist zwar klar das das wieder von mi kommt aber das fällt mir dazu ein:

Kleidung ist auch vom "Gewerbe" abhängig gemacht wurden manchmal, so mussten z.B. Dirnen als zeichen ihrer unreinheit ein rotes halstuch tragen bzw, überhaupt rot tragen...


DAS hätte auch echt von mir kommen können. ;)
Ich bin nur gerade leider nicht drauf gekommen. hehe :)

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28.11.2006 13:17 Astat ist offline Email an Astat senden Homepage von Astat Beiträge von Astat suchen Nehmen Sie Astat in Ihre Freundesliste auf Füge Astat in deine Contact-Liste ein
Mystina Mystina ist weiblich
Söldner



Dabei seit: 28.07.2006
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Naja, und damals trugen die Leute auch sogenannte Mäntel, die aber eigentlich keine richtigen Mäntel waren. Sie dienten also nicht dem Schutz vor der Kälte, sondern dienten zu Repräsentationszwecken.

Diese langen Mäntel bzw. Schulterumhänge waren dem Adel vorbehalten und wurden sowohl von Männern als auch von Frauen getragen.

So um 1175 kam dann der sogenannte Schnurmantel auf, der vorne mit einer Schnur zusammengehalten wurde, die an einer Seite, neben einem Knopf befestigt war und dann durch ein Knopfloch auf der anderen Seite gezogen, danach am Knopf befestigt wurde.

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CARPE NOCTEM
- Nutze die Nacht

01.12.2006 21:06 Mystina ist offline Beiträge von Mystina suchen Nehmen Sie Mystina in Ihre Freundesliste auf
Lyraine
Gast


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oho, dazu kann ich eine Menge beitragen :D

*Modegeschichtsbuch rauskram* damit ich nichts falsches schreibe

also für das normale Volk, gab es (man höre und staune) eine vorgeschriebene Kleiderordung. Die Kleidung musste ohne Schmuck und verziehrungen sein, sowie eine dunkle, bedeckte Farbe haben. Aus Kostengründen konnten sich Bauern nur Kleidung aus grober Wolle und Leinen leisten (ja, auch Wolle *grad in der Schule gelernt hat* in Winter ist diese Überlebenswichtig)
Frauen trugen ein Unterkleid (meist aus Leinen) und ein Oberkleid (je nach Jahreszeit aus Wolle der Leinen). Das Unterkleid diente auch als Nachthemd.
Männer trugen eine lange Hosen (Beinlinge), die am Bauch zusammen gebunden wurden. Darüber ein etwas längers Hemd (Tunika). Beides war aus Leinen oder Wolle.

Der Adel hingegen trug farbenfrohe Kleidung aus feinen Leinen, Wolle, Samt oder Brokat.
Reiche Frauen trugen ein faltenreiches Unterkleid, meist Leinen. Darüber ein etwas kleineres Oberkleid, das reich verziert wurde .
Später kamen kleine Umhänge dazu.
Männer trugen Hosen (Leinen) und langes Hemd, sowie einen Mantel, der um die Schultern gewickelt wurde. Der mantel wurde am Rand mit aufwendigen Borten verziert. Die Soffe waren hier sehr unterschiedlich.

11.12.2006 17:47
 
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