Mystina
Söldner
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Hey Leute hier könnt ihr Gedichte schreiben oder auch Kurzgeschichten, die nicht direkt etwas mit dem RPG zu tun haben.
Allerdings sollten diese auch in dieses Forum hier passen, also irgentwie Fantasymäßig sein. Naja ich denke ihr wisst was ich meine.
Viel Spaß dabei. ^^
Hier schon mal ein Text von mir:
Nacht
Die Nacht wirft ihre Schatten auf das Land,
Schatten so schwarz wie der dunkelste Sand.
Nebel überzieht die Felder,
alles ist so still,
niemand mehr auf den Straßen ist.
Alles einsam und verlassen,
bewege mich durch die Gassen der Stadt,
die Nacht mich umhüllt mit ihrem dunklen Gewand,
bis das Licht des Mondes erlischt und ein neuer Tag hereinbricht.
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Schwarze Rosen
Traurig und einsam steht sie im Schneetreiben an seinem Grab,
hält die schwarzen Rosen ganz fest in der Hand,
Dornen bohren sich in die Haut,
verletzen sie,
langsam und warm das Blut auf den weißen glitzernden Schnee fällt.
Ein dunkler roter See sich bildet,
und mit dem immer mehr fallenden Schnee verschwindet.
So sitzt sie da,
die schwarzen Rosen in der Hand,
bis der Himmel aufklart und der Schein des Mondes sein Licht auf die Rosen fallen lässt.
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CARPE NOCTEM
- Nutze die Nacht
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26.12.2006 15:21 |
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Mystina
Söldner
Dabei seit: 28.07.2006
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Rote Engelstränen
Ein Engel sitzt dort auf einem Stein,
ist ganz allein,
sieht nichts weit und breit
und weint vor Einsamkeit.
Weint dunkle rote Tränen,
Tränen so rot wie Blut,
laufen schnell übers Engelsgesicht,
vermischt mit Schnee und Eis.
Der Wind ganz eisig weht,
die dunklen Tränen mit sích trägt.
Sie verschwinden in einem Meer aus Schnee und Eis,
keinen Verweis auf ihre Spuren es gibt,
der Engel in die schwarze Nacht hinausfliegt,
nie mehr sich blicken lässt,
denn des Engels Herz gebrochen ist.
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CARPE NOCTEM
- Nutze die Nacht
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15.02.2007 21:22 |
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Mendaron
Söldner
Dabei seit: 31.08.2006
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Einen Wettkampf? Naja, da würde ich verlieren, mir gehen die Ideen aus ^^
Jo, aber n paar Sachen hab ich noch, hab ja viel Zeit in der letzten Zeit...
Das traurige lächeln eines Clowns!
Häufig spiele ich den Clown.
Ein Lächeln im Gesicht, ein Späßchen auf den Lippen und dahinter verbergen sich Tränen viele ungeweinte Tränen.
Natürlich ist das nicht fair. Aber mal ganz ehrlich:
Wer sieht schon gerne Tränen?
naja, das is zwar nicht so richtig poetisch oder so, aber ich dachte mir, es past gerade zu dem thema, welchesd wir grade so darbringen...
Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Mendaron am 21.02.2007 20:27.
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21.02.2007 20:25 |
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Caillean
Dorfbewohnerin
Dabei seit: 10.01.2007
Beiträge: 55
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So, jetzt will ich hier aber auch nochmal meinen Beitrag leisten, auch wenn das jetzt nicht soganz zu eurem "Thema" pass Mendaron und Mystina ;)
Ich kann nicht
Ich lösche das Licht,
seh mich in meinem
Zimmer um und entdecke
einen Schatten,
dieser Schatten besitzt
deine Gestalt,
nach der ich mich so
sehne;
ich will meine Arme
ausbreiten und deinen
Namen rufen,
doch ich kann nicht;
ich möchte meine
Beine bewegen und
zu dir kommen,
doch ich kann nicht;
wir stehen nur einige
Schritte von einander
entfernt,
doch ich kann dich
nicht erreichen.
Warum bist du mir
so nah,
und doch so fern?
__________________ Grüße von der Elfe
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Das Leben besteht nicht aus den Momenten in denen du atmest, sondern aus den Momenten die dir den Atem rauben.
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23.03.2007 11:02 |
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Medhiv
Oberster Magus des Rates
Dabei seit: 04.02.2006
Beiträge: 803
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Das Meer, die ruhige See.
Mein Zuhause, das Wellennass.
Mein Leben, die Stille.
Ein Wesen aus der Ferne, es sich naht,
Zu erkennen nur sein Wellenschlag,
Was es wohl bedeuten mag?
Mein Boot es schaukelt langsam drein,
In der Ruhe mag es sein,
Doch ist´s egal, es ist mein.
Das Wesen es kommt, die wellen höhen,
Der Wellenschlag ist längst zu hören,
Doch ist´s noch fern, sorg' ist nicht von nöten.
Die Möven segeln um mein Schiff,
In der Ferne, ich seh´s, das nächste Riff,
Ich steuer vorbei, so rettet mein Schiff.
Das Wesen schnellt, es ist fast da,
Ich sehe es, oh es ist wahr,
Ein kleiner Delphin, wie wunderbar.
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02.05.2007 17:58 |
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Mystina
Söldner
Dabei seit: 28.07.2006
Beiträge: 283
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Verzweifelter Engel
Ein Engel sitzt dort auf einer Mauer,
blickend auf das Meer,
ohne Flügel doch schöner Gestalt,
ist traurig und allein und weint vor Verzweiflung und Einsamkeit.
Keiner versteht ihn,
weis was er will,
alles ist so still und leer.
Der Engel sieht auf das Meer,
schmerzende Gedanken quälen ihn,
Gedanken voller Verzweiflung,
kann nichts gegen sie tun.
Er weint,
weint dunkle Tränen,
laufen schnell und kalt über des Engels Gesicht,
lassen sich fallen,
versinkend im Boden.
So sitzt der Engel da,
bis die Nacht hereinbrach und er nicht mehr gesehen war.
Gedanken
Sitze hier,
lasse meine Gedanken schweifen,
Gedanken an unsere Zweisamkeit.
Doch es ist Vergangenheit,
Vergangenheit die schmerzt.
Das Herz ist zerfetzt,
jeder Gedanke ein Stich.
Sinke auf den Boden,
sinke ganz tief.
Tränen laufen über mein Gesicht,
doch das kümmert mich nicht.
Denke an dich,
an unsere gemeinsame Zeit,
die Zeit, die niemals vergessen sein werd.
Anmerkung: Einige hier werden sicherlich wissen, worum es geht, dennoch möchte ich nicht mit Fragen "bombardiert" werden.....
Doppelposts sind laut "§ 3.IV" nicht erlaubt. Habe die beiden Beiträge zusammengefügt.
~Medhiv~
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CARPE NOCTEM
- Nutze die Nacht
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07.05.2007 21:25 |
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Mendaron
Söldner
Dabei seit: 31.08.2006
Beiträge: 166
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Man, das is ja schon ewig her, das ich einmal hier war, alles schon verstaubt ^^
Eigentlich schade, es gibt so viele Gedanken von mir die es verdienen würden auf Papier gesperrt zuwerden, hauptsache aus meinen Gedanken.
Schmerzhaftes, Lustiges, Trauriges, Depressives, Ängstliches und natürlich Texte über Wut.
Nun, jetzt kommt wohl der Zeitpunkt mich zu öffnen.
Inspiriert von einer Person, die mich nie wahrnehmen wird
Nie meine Gefühle erkennen wird
Sie nie erwiedern wird
Verdammte Liebe :')
Keine Liebe ohne Schmerzen
Eine Träne für jede Sekunde ohne sie
Von Schmerz erfüllt sinkt sie herrab
Einen einsamen Weg
Langsam
Qualvoll
Mit jedem Schritt wird sie vergessen und durch andere ersetzt
Ein nicht endender Strom
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16.11.2007 20:17 |
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