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Sanosuke Sanosuke ist männlich
Sayghonmeister des Windes



Dabei seit: 09.02.2006
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Die Ruinen von Daraton Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Lange vor dem Krieg der zwei Schatten gab es eine Stadt mit dem Namen Daraton. Sie lag irgendwo im Süden des östlichen Kontinentes in einem großen Tal. Es war eine berühmte Stadt mit vielen Gärten, schönen Seen und einer Burg in der Mitte. Viele Handwerker wohnten in dieser Stadt um kunstvolle Waren herzustellen. Die Stadt war sehr reich und hatte deshalb viele Feinde. Deswegen war die Stadt sehr gut befestigt. In das Tal kommt man sehr schwer rein da es nur einen Zugang vom Norden her gibt. Daraton hatte schon viele Plünderungsversuche von Banditen abgewehrt und nach einer Weile wagte es keiner mehr, die Stadt zu erobern.

Das Leben in der Stadt war friedlich bis eines Tages eine wunderschöne Frau in diese Stadt kam. Sie fiel besonders ins Auge, weil sie am Arm eine Tätowierung in Form einer Schlange und eines Moskitos hatte. Die Frau war leicht bekleidet und ihre gesamte Kleidung war schwarz, ihr Haar war schwarz, sogar ihre Lippen waren leicht schwarz. Der Fürst der Stadt war etwas beunruhigt als er diese pechschwarze Person sah und fragte sie persönlich nach ihrem Namen. Sie nannte sich Lady Inokret und wollte hier leben. Der Fürst willigte ein und gab ihr ein kleines Haus am Stadtrand. Er wollte sie so weit wie möglich von seiner Burg fernhalten, weil der Fürst traute ihr nicht.

Die Tage vergingen in dieser ruhigen Stadt als wäre alles wie gehabt, doch es machten Gerüchte die Runde. Es ging das Gerücht um, dass eine riesige Armee vom Norden her Richtung Daraton marschiert. Viele hatten Panik, weil sie nicht flüchten konnten, da die Armee den einzigen Zugang aus dem Tal versperrte. Doch der Fürst beruhigte das Volk und sagte, dass keiner bisher diese Stadt eingenommen hat. Warum sollte es jetzt anders sein? Der Fürst hatte das Gefühl, dass diese Frau etwas damit zu tun hatte und stellte sie unter Beobachtung, jedoch ohne Erfolg.

Kundschafter berichteten, dass die Armee bald anrücken würde. Der Fürst rief den Notstand aus, am nächsten Tag sollte die Armee eintreffen. Weil die Kundschafter berichteten, dass die Armee sehr groß ist und der Fürst eine böse Vorahnung wegen dieser Frau hatte, verhaftete er sie.

Am nächsten Tag standen alle Verteidiger von Daraton an ihren Plätzen, während in der Burg Lady Inokret befragt wurde. Sie wusste nichts von dieser Armee und sie war auch sehr wütend über ihre Gefangennahme. Der Fürst glaubte ihr nicht und schlug ihr ins Gesicht. Darauf sprang sie auf und schrie. Dieser Schrei hörte sich an als würden tausende qualvoll sterben. Plötzlich wuchsen aus ihrem Rücken vier pechschwarze Flügel. Ein schwarzer Engel. Der Fürst erschrak und fiel zu Boden. Der schwarze Engel streckte beide Arme zur Seite und zündete zwei Feuerbälle und durchschlug die dicken Mauern der Burg. Sie flog aus der Burg und flog über die Stadt. Sie sah von Norden die Armee kommen. Inokret zündete einen riesigen Feuerball und schoss ihn auf die Stadt. Der Feuerball traf genau die Mitte der Stadt aus dem Feuerball entstand ein riesiges, nach außen ausbreitendes Inferno aus blutrotem Feuer. Die ganze Stadt brannte ab und ihre Einwohner verbrannten bei lebendigem Leibe. Man hörte die Schreie von Tausenden von Leuten. Der schwarze Engel machte eine kurze Handbewegung und alle Flammen erloschen. Sie landete vor dem nördlichen Stadttor und wartete auf die anrückende Armee.

Die Armee nährte sich der Stadt. Alle Soldaten hatten dieses fürchterliche Inferno gesehen und zitterten am ganzen Leibe. Selbst die Generäle hatten tierische Angst, außer einer. Die Armee machte vor dem Stadttor halt und die ängstlichen Generäle gingen zum Stadttor auf den schwarzen Engel zu. Die Generäle fragten, wer sie sei und was sie hier will. Der schwarze Engel sagte, dass sie Fürstin Inokret sei und das alle aus dem Tal verschwinden sollen, sonst werden alle elendig sterben. Die Generäle wurden bleich und machten einen hastigen Schritt nach hinten. Dann kam der unerschrockene General und stellte sich dem schwarzen Engel vor. Sein Name war Garderon. Er wollte nicht zurückweichen und machte einen großen Schritt nach vorne. Fürstin Inokret schrie und flog in den Himmel, während Garderon sein schwarzes Dämonenschwert zog. Die Armee und die Generäle gingen weit zurück um nicht verletzt zu werden. Inokret bombardierte Garderon mit sehr vielen Feuerbällen. Er streckte seine Hand zu den Feuerbällen und sie flogen in alle Richtungen. Garderon machte einen großen Sprung und attackierte sie mit seinem Dämonenschwert, das plötzlich von Flammen umgeben war. Sie streckte ihre Hand zu Garderon und schoss einen großen Blitz in Garderons Gesicht. Er fiel zu Boden, stand aber wieder auf mit einem ziemlich roten und vernarbten Gesicht. Garderon konzentrierte sich und sprang noch einmal nach oben zum schwarzen Engel. Der Engel schoss wieder einen Blitz zu Garderon, doch er verschwand bevor er getroffen wurde. Sie guckte sich um, doch plötzlich tauchte Garderon vor ihr auf, zum Schlag bereit und schlug nach ihr. Inokret reagierte schnell und sie zauberte vor ihr ein Schutzschild aus Eis. Diese beiden gewaltigen Kräfte stießen sich ab und beide wurden voneinander weggestoßen. Garderon und Inokret fielen zu Boden. Als beide wieder aufstanden schauten sie sich an. Garderon und Inokret besprachen etwas, doch niemand wusste was sie besprachen. Nachdem Garderon mit ihr gesprochen hat, befiel er seinen Generälen den Rückzug aus dem Tal. Garderon sah sie an. ,,Wir werden uns wieder sehen, wenn ich ein höheres Wesen geworden bin, ein Dämon!´´. Er verschwand mit seiner Armee aus dem Tal.

Bis heute ist er nicht hierher zurückgekehrt, noch nicht. Das Tal hat nach diesem Ereignis keiner mehr betreten. Die, die es trotzdem getan haben kamen nie wieder. Nur einer überlebte. Er erzählte, dass die Stadt eine einzige Ruine ist und menschenleer ist. Und doch hörte er Stimmen und sah schemenhafte Gestalten. Bei einer hatte er das Gefühl den alten Fürsten zusehen. Er hörte auch unheimliche Stimmen die sagten:,, Helft uns aus dieser Knechtschaft zu entfliehen, erlöse uns.´´ Anscheinend sind die Seelen der Stadt nicht zur Ruhe gekommen und spuken bis heute. Als er einen fürchterlichen Schrei aus der alten Burg hörte, rannte er so schnell es ging aus dem Tal. Das war seine Rettung. Was aus Fürstin Inokret wurde weiß keiner. Einige glauben sie sei tot, doch die meisten glauben sie residiert in den Ruinen von Daraton und wartet auf neue Opfer. Warum sie Daraton zerstörte weiß bis heute niemand, außer vielleicht Garderon, der mit ihr gesprochen hat. Wer weiß?

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Das Gute und das Böse sind sich ziemlich ähnlich.
Beide wollen sich gegenseitig vernichten aber können ohne den anderen nicht existieren.


- Sanosuke Minazota -

08.07.2006 21:30 Sanosuke ist offline Email an Sanosuke senden Beiträge von Sanosuke suchen Nehmen Sie Sanosuke in Ihre Freundesliste auf Füge Sanosuke in deine Contact-Liste ein
Astat Astat ist männlich
Kriegsveteran



Dabei seit: 04.02.2006
Beiträge: 393
Guthaben: 4675 Gold

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Zuersteinmal: Eine wirklich gute Idee, die du da geäußert hast!
Ich weiß jetzt nicht, was ich groß dazu schreiben kann... ich finds gut. ^^

Von meiner Seite aus bekommst du ein

-~Angenommen~-

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09.07.2006 17:53 Astat ist offline Email an Astat senden Homepage von Astat Beiträge von Astat suchen Nehmen Sie Astat in Ihre Freundesliste auf Füge Astat in deine Contact-Liste ein
Lucian Lucian ist männlich
Söldner



Dabei seit: 04.02.2006
Beiträge: 226
Guthaben: 1156 Gold

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Hab ich was zu sagen?

Ich geh jetz einfach mal davon aus, das mein Wort als Vize-ober-regelhoschi auch was zählt^^

joa, ich finds auch geil^^

Bin dafür!

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Wie findet ihr meine neuen Hausschuhe? Hab ich selber gemacht.

- Lucian, (langsam wieder aufsteigender) Herr der Werwölfe -

09.07.2006 19:46 Lucian ist offline Email an Lucian senden Beiträge von Lucian suchen Nehmen Sie Lucian in Ihre Freundesliste auf Füge Lucian in deine Contact-Liste ein
 
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