Lucian
Söldner
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20.12.2006 14:51 |
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Plumbum
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Perghan hebt sein riesiges Schild, dass mit einem grossen Kreuz gekennzeichnet ist, vor seinen Körper und reflektiert das Licht der Sonne in Umps Gesicht. Erst jetzt bemerkt man, dass das Schild mit vielen Edelsteinen verziert ist, die das Licht noch besser als Glas reflektieren. Ump, durch das Licht geblendet, holt mit seinen riesigen Keulen aus und schlägt nach Perghan.
Das Publikum ist sichtlich beängstigt bei dem Anblick des riesigen, anstürmenden Ogers. Aber Perghan fängt nur zu Lachen an und macht einen Schritt zur Seite und rennt dann an Ump vorbei um ihn einen Schlag in den Rücken zu verpassen. Dabei spricht er Wörter die niemand in der Arena zu verstehen vermag.
Als er vollkommen hinter Ump ist, der nicht so gelenkig ist, dass er sich so schnell umdrehen könnte, schlägt Perghan zu. Aber Perghan hatte die Rüstung des Ogers unterschätzt und stürzt nach dem Schlag auf den Boden. Ump hat sich in der Zeit umgedreht und steht nun in voller Grösse vor Perghan. Währenddessen scheint die Sonne immer heller zu werden.
Komm du mir ja nicht nochmal mit Krieger! Als ob es nicht offensichtlich wäre, was er in Wirklichkeit ist ;)
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23.12.2006 12:25 |
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Lucian
Söldner
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"Feiger kleiner Mann, Kreatur dir auch nich helfen können." Mit diesen Worten schmeißt Ump seine beiden Holzkeulen auf das Engelgleiche Wesen, welches nur kurz die Hand erhebt und beide Knüppel fallen senkrecht zu Boden.
Ump achtet aber gar nicht mehr auf das Wesen, er sucht nach einem Stein an seinem Gürtel. Einen komischen Stein; er leuchtet in einem mysteriösen blauen Schimmer auf, als Ump ihn in Händen hält.
Im nächsten Moment schmeißt der Oger mit dem Stein auf den Engel!
Das Publikum holte schon Luft um aus voller Kehle zu lachen doch dann geht das Wesen in blauen Flammen auf! Die Arena wird von grauenhaften Schreien ertönt und Perghan drückt sich beide Hände mit voller Kraft auf die Ohren um die Schmerzen zu lindern.
Nach einer kurzen Weile erstummen die Schreie und das Wesen ist nicht mehr. Nur noch ein Häufchen Asche errinnert an das Geschöpf.
"Ihr sein wahrlich feige... ich dachte ihr Mann?"
Perghan ist ein wenig verwirrt von Umps Ton, es klang fast mitleidig... zur Ablenkung, denn im nächsten Moment stürmt der Oger wieder auf das Menschlein zu.
Er versucht noch schnell nach seinem Schild und seinem Schwert zu greifen die er, der Schreie wegen, loslassen musste, doch ihm gelingt es nur noch sein Schild zu greifen; Ump ist verflucht schnell, er lässt sich praktisch vom Gewicht der Rüstung nach Vorne tragen.
Perghan springt im letzten Moment auf, um dem gewaltigen Körper Umps zu entkommen, doch seine Waffe liegt nun hinter der Kampfmaschine.
Die beiden nun unbewaffneten (Ump hat noch keine neue Waffe gezogen) Kontrahenten stehen sich wieder mal direkt gegenüber...
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23.12.2006 13:48 |
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Plumbum
Dorfbewohner
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"Magische Steine werden euch auch nicht retten!" ,ruft Perghan nun nicht mehr so ruhig wie vorher und reisst sich dann seine Handschuhe von den Händen und zieht seine Armschienen aus. Seine Arme sind nun komplett frei und er sagt: "Ihr habt mich überrascht, ihr seit mächtiger als ich dachte! Ich werde nun die stärkste Fähigkeit, die ich besitze einsetzen, um euch zu schlagen! Ihr könnt nichts gegen die Kraft Gottes tun!" Er stößt einen hasserfüllten Schrei aus und hebt seine Arme in die Luft. Seine Arme werden immer dicker und muskulöser. Sein ganzer Körper scheint auf einmal grösser und er ist nun kein Zwerg mehr im Gegensatz zu Ump. Es scheint als würde er Höllenqualen erleiden und schreit nur noch schmerzerfüllt. Ump, der sich dem Sieg nahe füllt, zieht einfach nur trocken eine neue Keule und holt aus. In dem Augenblick hört Perghan auf zu schreien und grinst Ump an. Seine Rüstung, die nun einige Risse bekommen hat, fällt nun auf den Boden und Perghan steht nur noch in normalen Stoffkleidern da. Die Keule von Ump kommt Perghan immer näher, aber Perghan greift nach dem Griff der Keule und zerquetscht den Griff. Dann holt er mit seiner anderen Faust aus und schlägt Ump direkt in die Magengrube. Die Wucht des Schlages ist so gross, dass Ump nach hinten auf den Boden fällt und seine Rüstung ein riesiges Loch bekommt.
"Nun wird der Kampf durch einen Schlag entschieden! wer zuerst trifft, wird der Gewinner sein!", sagt Perghan kaltblütig und geht auf Ump zu.
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23.12.2006 14:10 |
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Lucian
Söldner
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Aus dem Loch das Perghan in Umps Rüstung geschlagen hatte kommen kleine Funken und der Oger scheint tatsächlich etwas verwirrt. "Das Teuer wird, Menschlein!"
Er legt seinen Gürtel ab, an dem mindestens noch 2 Keulen, 3 Streitkolben und ein Dutzend Steine hingen und schmeißt ihn in den Sand. Dort wo er aufkommt sieht man, dass das mindestens 70 Kilo gewesen sein müssen die da an seinem Gürtel hingen!
"Dann wollen wir mal..." Ump zieht nun seine richtige Waffe: den riesigen Hammer auf seinen Rücken. Er ist so gewaltig das sogar Ump ihn sehr fest halten muss, um damit zuschlagen zukönnen. Der Griff ist 2 meter lang und aus einem Holz so dick wie die momentanen Arme Perghans, und ist mit zahlreichen Runen und Symbolen verziert. Der Hammer selbst ist ein riesiger perfekt verarbeiteter Körper aus einem gänzlich unbekannten Material und ebenfalls mit Runen verziert. Perghan könnte schwören, das Gesichter aus dem schwarzen Hammerkopf hervorlukten und schmerzerfüllt nach Hilfe suchten.
Man sieht wie sich die metallenen Handschuhe des Ogers durch seine Muskeln verbiegen, er hällt seine Waffe mit einer unglaublichen Kraft fest. Der Hammer beginnt zu glühen und schwarze und rote Funken fliegen.
Mit einem unglaublichen Kampfschrei, den vermutlich die ganze Stadt gehört hat, stürmt er nun auf Perghan zu und auch er beginnt nach kurzer Verzögerung zu laufen an...
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23.12.2006 14:26 |
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Plumbum
Dorfbewohner
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Perghan, sichtlich beeindruckt durch die Kraft des Ogers, rennt zur Seite um von hinten den Oger zu töten. Ump schlägt vorbei, aber schafft es noch den Hammer zur Seite zu wuchten. Der Hammer fliegt nun nicht auf den Boden, sondern er kommt direkt auf Perghan zu. Perghan versucht noch dem Hammer auszuweichen, aber es ist zu spät! Der Hammer trifft ihn an seiner Hüfte! Perghan schreit auf und fliegt mindestens 3 Meter durch die Luft bis er auf dem Boden landet. Seine Hüfte ist zerschmettert und er zieht ein schmerzverzehrtes Gesicht.
"Warum? Warum hilfst du mir nicht, mein Gott? Soll dies mein Ende sein? Geschlachtet von einem riesigen Monster?", sagt er zu sich selbst und schüttelt dann den Kopf als wolle er den Schmerz abwerfen.
"Nein! Dies wird nicht mein Ende sein! Es gibt nur noch eine Möglichkeit zu gewinnen, aber...", stammelt er. "Ich kann das nicht tun...!"
"Uah, es soll mir egal sein! Ich will nicht sterben!
SATAN! Wenn es deine Macht gibt, ich will sie haben! Dafür werde ich dir dienen! Nur ich will hier verdammt nochmal nicht sterben!", schreit er.
"So soll es sein!", hört man eine Stimme sagen und aus dem Boden schiessen nun dunkle Magieströme. Als dieses beendet ist, schiesst ein riesiger Dämon aus dem Boden und es sieht so aus, als wolle er sich auf Perghan legen. Perghan schwebt nun in die Luft und seine Augen leuchten nun rot! Der Dämon hat sich über seinen Körper gelegt und bildet nun eine Art Schutzhülle um ihn. Perghan schwebt nun auf den Boden zurück und schaut Ump, der sich vor Siegessicherheit und Erstaunung nicht bewegt hat, an. Die Fingernägel von Perghan werden immer länger und leuchten leicht violett!
"HAHAHA! Ein neuer Paladin ist geboren...ein Schwarzer! Er rennt auf Ump zu und holt mit seinen linken Hand aus um seine langen Fingernägel in Umps Magen zu rammen.... Seine Hüftwunde ist währenddessen vollkommen verheilt...
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23.12.2006 14:58 |
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Lucian
Söldner
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Unter dem schweren, unförmigen Helm hört man ein leises "Oh..." ertönen als das riesige vor Magie strahlende Wesen auf Ump zu rennt.
Gut auf der hälfte des Weges beginnt auch der Oger zurennen, beide stürmen nun aufeinander zu;
Perghan die Klauen leicht hinter sich haltend um direkt zuschlagen zukönnen. Ump dagegen hält seinen Hammer ausgestreckt direkt vor sich, einer Lanze ähnlich.
Endlich, als die Beiden aufeinander treffen, springt der mittlerweile Schwarze Paladin auf den Hammer des Ogers und, da dieser auf so ein geschicktes Manöver nicht vorbereitet war, rutscht Perghan Ump im wahrsten Sinne des Wortes den Buckel runter - mit ausgestreckten Krallen.
Man hört einen unglaublich lauten Schrei, der einem das Blut gefrieren lässt...
Doch die Schmerzen lenken den Barbaren nicht lange ab - er weiß sie für gewisse Zeit zu ignorieren - und während der Paladin noch hinter ihm steht, reißt er seinen schwerfälligen, nun verletzten Körper ruckartig herum. Natürlich mit seinem gewaltigen Hammer - und dieser trifft Perghan direkt auf die Brust und mit unglaublicher Wucht.
Die Beiden befanden sich direkt in der Mitte der sandigen Arena, doch mittlerweile flog der Paladin munter gegen die Wand der Kampfgrube und blieb danach erschöpft und wild hechelnd sitzen während Ump, immernoch in der Mitte des Geschehens, nun langsam auf die Knie fiel und sich auf seinen Hammer stützen musste.
"Garnich mal sooo schlecht du kämpfen..."
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05.01.2007 12:12 |
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Plumbum
Dorfbewohner
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Perghan merkt nun, dass er immer weniger Hass gegen den Oger verspürt. Etwas verlässt ihn, dass er vorher niemals hergegeben hätte... Langsam merkt er, worauf er sich da eingelassen hat, aber er hat es so gewollt und steht, als er sich das eingeredet hat, auf. Die Aura des Dämons, die ihn immer noch umhüllt, scheint immer mehr von seinem Äußeren zu verschlingen. Nach kurzer Zeit merkt man, wie Perghan violett leuchtende Hörner wachsen und seine Fingernägel immer länger werden und immer stärker leuchten! Sen ganzer Körper wird nun von violettem Licht umhüllt und Perghan sagt dann mit gefühlsloser Stimme:" Nun ist es Zeit zu sterben, dummer Oger!"
Dann rennt er um Ump herum so, dass er auf der Höhe seiner Hüfte ist. Dann rennt er Ump entgegen! Er springt Ump so entgegen, dass es so aussieht als wäre er eine Raubkatze! Er zieht den linken Arm zurück um mit ihm zuzustechen...
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05.01.2007 16:45 |
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