Mendaron
Söldner
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-> Nahe einer Quelle - Vallasin - Von der Jagt kommen <-
In dem Wald herrscht zur Zeit eine für einen Wald normale Lautstärke. Vögel singen und Tiere laufen im Unterholz umher. Man merkt, das langsam der Herbst einsetzt, denn überall an den Bäumen fangen an sich die Blätter zu verfärben.
Nahe einer Quelle, die von Efeu und Pilzen nur so umwuchert wird und auf einer kleinen Lichtung steht, sieht man einen komplett in schwarz gekleideten Mann, der der Quelle immer näher kommt.
Dieser Mann, schleift ein frisch getötetes Reh hinter sich her, deutlich sind tiefe Wunden am Hals und den Kniesehnen zu sehen. Als er der Quelle näher kam, konnte man erkennen, das es sich bei der Gestalt um Vallasin handelt, der gerade von der Jagt kam.
Bei der Qulle angekommen, legte er das tote Tier daneben ab, seinen Zweihänder, der aussah, als hätte man die Mitte hinaus geschnitten und damit zwei Schneiden auf einen Griff montiert, dazu.
Nun schritt er auf das Wasser in der Quelle zu, nahm seinen Wasserschlauch, füllte ihn und ging wieder zu seinem Schwert.
Dieses übergoss er dann mit ein wenig Wasser, holte einen Lappen hinaus und reinigte sein Schwert damit. Danach wandte sich Vallasin wieder dem Tier zu.
Aus langerweile und aber auch aus reiner Vorsichtsmaßnahme, brach er dem Reh noch einmal das Genick.
Als er nun freudig feststellen konnte, das es nun vollendstot war, errichtete er eine kleine Feuerstelle aus Holz, was in der Gegend lag, wobei er auch ein kleines Gerüst aufbaute, auf dem man teile des Tieres braten konnte.
Doch zündete er das Holz noch nicht an, sondern nahm seinen Zweihänder, einen kleinen Schleifstein und fing an, damit sein Schwert zu bearbeiten.
Nachdem dies vollbracht war, legte er sich ein wenig hin um zu dösen, bis die Dämmerung einbrechen würde.
-> Wald, bei der Quelle - Vallasin - Nickerchen halten <-
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16.11.2006 22:45 |
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Lucian
Söldner
Dabei seit: 04.02.2006
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---> Irgendwo im Wald - Mökk - sucht seine Siedlung <---
Das dichte, braun-grüne Blätterdach lässt nur eine kleine Menge Sonnenstrahlen hindurch. Und eben diese fallen auf einen riesigen Fleischklopps in einer Metalldose. Ein Oger in einer mönströsen Rüstung die ihm auch noch die letzten hummanoiden Züge nimmt und mit riesigen Hämmern und Keulen bespickt steht dort auf einer kleinen Lichtung und kratzt sich verwirrt am Kopf. "Wo sein doofes Dorf?" - während er weiter vorwärts schaukelte tritt er gegen einen Baum der nach lautem Knarren umfällt. Das beachtete er jedoch nicht weiter - "Ich ganz genau wissen, Dorf gestern noch hier! Jetz weg..."
Eine ganze Weile watschelte er (so gut es in seiner abstrakten Rüstung ging) durch den Wald und entwurzelte so ausversehen zahlreiche Bäume. Bis er nach gut einer Stunde auf eine weitere Lichtung stieß auf der ein Zwerg saß und gemütlich an einen Baum gelehnt eine Pfeife rauchte. Auch er trug eine metallene Platten-Rüstung, jedoch war seine weitaus Formschöner, sie war mit zahlreichen Widdern und anderen typischen Zwergensymbolen bestückt. An seinem Gürtel hing eine geschwungene Axt, ebenfalls reich an Verzierungen.
Mökk ging ohne groß nachzudenken (wie auch sonst?) auf den Zwerg zu;
"Hallöööööööö!" - er ruderte stark mit den Armen, eine Art winken.
Der Zwerg starrte ihn verwirrt an: "Äh... Ja... Gruße! Was treibt jemand wie ihr-"
Mökk unterbrach ihn einfach: "Aaaaalso ich suche mein Dörf, weil das verschwunden is. Das war hier und nu weil da ises wech. Du helfen? Ich Ba-Ba! Du au Ba-Ba?" :D
"Ich... nein, verzeiht. Ich weiß nicht wo eure Siedlung-" und wieder unterbricht Mökk den Zwerg... doch diesesmal mit mehr Körpereinsatz. Er zog eine seiner unzähligen Keulen und schlug den Zwerg fast zaghaft , als wenn er ihn nur anstupsen wollte auf den strubbeligen, haarigen Kopf.
Der Zwerg kippte kurz stöhnend zur Seite hin um und bewegte sich nicht mehr.
"Du Doooooohf!" Mökk schlug erneut auf den bereits bewusstlosen Körper vor ihm.
"Dann ich alleine suchen, wenn du schlafen. Tschüüüüüüüss!" unter dem unförmigen Metallhelm hörte man ein gestörtes Lachen schallen, dann ging er gut 6 meter weiter und blieb erneut stehen.
"Kaputt, keine Lust mehr. Essöööööön!" Im nächsten Moment grabschte er sich in einen Beutel den er am Gürtel trug, setzte sich hin und stopfte mehrere gebratene, teilweise verbrannte Keulen von (vielleicht) Tieren in sich hinein...
---> Immernoch irgendwo im Wald, nur wo anders - Mökk - fröhlich schmatzend <---
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21.12.2006 00:40 |
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Mendaron
Söldner
Dabei seit: 31.08.2006
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-> Wald, bei der Quelle - Vallasin - vom Baum aufgeschreckt <-
Nachdem der "Baum" sein Reh mit diesem lautem Getöse angezündet hatte, wachte Vallasin auf, er sah den Baum gerade weggehen. Vallasin rief ihm zu : "Wer seid ihr, das ihr es wagt meine Ruhe zu stören? Und nebenbei gefragt, warum zündet ihr mein Essen an?" Man sah, das er sichtlich verärgert war. Vallasin stand auf, ohne eine Antwort abzuwarten, ging zu seinem Zweihänder hob ihn auf und hielt ihn kampfbereit vor sich.
-> Wald, bei der Quelle - Vallasin - In Kampfposition, zum "Baum" <-
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Mendaron am 22.12.2006 23:33.
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22.12.2006 23:33 |
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Lucia
Dorfbewohnerin
Dabei seit: 27.12.2006
Beiträge: 10
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->Im Wald, nahe einer Lichtung - Lucia - verirrt <-
Es ist bereits schon zu fortgeschrittener Stunde und allmählich senkt sich die Dunkelheit über den großen Wald. Hier und da bricht ein Tier, welches man in der Finsternis kaum erkennen kann, durch das Dickicht, flöten ein paar Nachtigallen ihr Lied, zirpen zahllose Insekten vor sich hin - der allabendliche Wahnsinn des Waldes.
So scheint es für die kleine Vampiress, welche sich schon seit einiger Zeit durch die Büsche kämpft. Ihr Mantel ist bereits völlig zerfetzt...viel hält das Ding wohl nicht mehr aus..."Verdammt" , hätte sie sich doch bloß nicht auf diese völlig unsinnige Reise begeben. Aber nein, ihr Verlangen nach dem Erkunden von neuen Ländern, Gegenden musste sie ja unbedingt stillen. Zähneknirschend reißt sich die zierliche Gestalt beiläufig ein paar Blätter und Zweige aus den langen Haaren und drückt zwei dichte Büsche auseinander.
Eine Lichtung...endlich. Sachter Lichtschein durchbricht die Finsternis, als die Wolken den Mond freigeben. Erleichtert seufzt Lucia auf und lässt sich, sobald sie ins Freie getreten ist, auch schon zu Boden sinken. Ein-zwei Mal holt sie tief Luft, dann beginnt die Frau damit, ihre Hände zu inspizieren. Kratzer überall von den Dornenbüschen...der Blick aus den sturmgrauen Augen gleitet weiter...die Ärmel des schwarzen Hemdes sind ebenfalls in dem selben Zustand wie ihr Mantel. Naja...von irgendwoher würde sie neue Kleidung schon bekommen...hofft sie zumindest.
Es wäre wohl doch von Vorteil gewesen, hätte sie wenigstens ihre Schwerter bei sich gehabt...doch diese hatte Lucia leichtsinnig zurückgelassen. Innerlich stöhnt sie auf, bis jetzt ist nichts so gelaufen, wie sie sich das vorgestellt hatte. Kein Wunder, wann war es denn, seit sie das letzte Mal auf Reisen war? Jedenfalls war es zu lange her...
Lucia lässt die Hände wieder sinken, lehnt sich erschöpft an einen Baumstumpf und blickt gen Himmel. Jetzt, wo sie schon mal hier ist, würde sie das Beste daraus machen...und ein Quentchen Glück würde auch nicht schaden...
->Im Wald, auf einer Lichtung - Lucia - sich ausruhend <-
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02.03.2007 11:22 |
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Roxanne
Dorfbewohnerin
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Jetzt war es Amtlich! Roxanne hatte sich völlig verlaufen. Da stand die junge Frau nun mitten im dichtesten Unterholz, umringt von allerlei bösatrigen wesen die nur darauf gierten eine unachtsame Reisende wie Roxanne zerfleischen zu können.
" Och Nööööö, warum immer ich !? " ,jaulte die Schwarzhaarige und sah sich nach dem Weg suchend um. Nichts! Weit und breit nur Bäume und Gestrüpp. Sie ging weiter, schliesslich würde sie sonst ne herausfinden, doch schon nach einer knappen viertelstunde war sie wieder an der Stelle angekommen an der sie zuvor losgegangn war.
" Verdammter alter Sak! Mich zum Schlingpflanzen suchen in den Wald zu schicken, sowas blödes! " Doch alles zetern half ihr nicht und sie versuchte nun einen Anderen Tierpfad, von der sie erhoffte, wieder in die Näher der Straße zu kommen. Nach einer halben Sunde sich durch Brombeerbüsche kämpfend, und mit einem gefühlten zweihundertfünfzig Gramm anhängsel von Kletten in ihren Haaren war sie noch immer im Wald, das Gebüsch wurde höher und die Tief hängenden Tannenzeige nahmen ihr die Sicht.
Mosernd stapfte die durch Farn und Kraut, mit dem Armen versuchte sie die Zweige aus dem Weg zu drücken, doch sah sie nur auf mehr Zweige. Plötzlich, und völlig unerwartet, war aber der Wald zu Ende und Roxanne trat ins Leere. Sie wollte eigendlich schreien wärend sie die Klippe herunter fiel, doch wurde ihr fall jeh von langen Lianen abgefangen, ironischer weise, von denen die sie gesucht hatte. Sie schnürten ihr beim Abfang die Luft ab und es dauerte einen Moment bis sie wieder atmen konnte. Sie hing circa drei Meter über dem Erdboden und versuchte sich frei zu strampeln, was nur den effekt hatte, das sich die Schlingen enger zogen.
" Was für ein Scheißtag! ",dachte Roxanne bei sich, wärend sie laut um Hilfe schrie.
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Still doch! Es war ja der Wind nur,
Welcher dich fürchten gemacht.
Sieh, alle Dinge sind nur
Wandelnde Schatten der Nacht.
Aber das Auge erhellt sie
Mehr als die Sonne vermag,
Schenkt ihnen Leben und stellt sie
In den taumelnden Tag.
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07.11.2008 22:19 |
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Roxanne
Dorfbewohnerin
Dabei seit: 12.10.2008
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Was Für ein Tag! erst verlaufen, dann eine Klippe veruntergestürzt, fast von Schlingpflanzen erwürgt und dann küsste sie auch noch den Waldboden. Mit Tränen des Dankes in den meerblauen Augen wannte sie sih an ihre Retterin.
" Wenn ihr nicht gekommen wärt, wer weiß was aus mir geworden wär, wahrscheinlich Krähenenfutter, vielen Dank. Ich bin Roxanne , wie kann ich euch nur danken?! ", sagte sie Ehrführchtig, mit weinerlicher Stimme und sah selbs dabei eher Furchterregend aus, so wie sie da saß. Kletten in den Haaren, Dreck an der Kleidung, ein Zweig hinter dem linken Ohr und vor Tränen geröteten Augen, sowie rotz an der Nase.
Innerlich Verfluchte sie ihren Lehrmeiser Dargett für diese dumme Suchaktion.
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Aber das Auge erhellt sie
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07.11.2008 22:45 |
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Roxanne
Dorfbewohnerin
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" Sehr erfreut werte Mystina, ach, äh...übrigens...ihr wisst nicht zufällig wie es nach Alexa geht? Ich hab mich wohl irgendwie ..naja, verlaufen?! HAHAHA! ", verlegen kratzte sie sich am Hinterkopf und lächelte verlegen. Wenn sie wieder in Alexa war, würde sie Dargett so in den Hintern tretten das die Schuhspitze ihm aus dem Munde wieder herauskam. Da erinnerte sie sich an den Grund warum sie eigendlich wieder hier war, die blöde Pflanze. Schnell stopfte die die Abgeschnittenen Reste in ihren Beutel und wand sich wieer Mystina zu, die sie grade da einfach stehen gelassen hate ohne eine Antwort abzuwarten.
" Oh, verzeiht, ich brauchte nur was von der Pflanze und hätte es sonst sicher vergessen. ", wieder lächelte sie verlegen und hatte einen äußerst , "einfältigen" Blick im Gesicht?
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07.11.2008 23:01 |
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